Johannisbeer-Pralinen
Eine Variation Die Grundversion der Johannisbeer-Balsamico Pralinen ganz ohne „Schnickschnack“ wie Balsamico oder Chili, sondern nur der pure, süß-säuerliche Geschmack der Johannisbeeren. Eine Praline für alle, die es nicht ganz so kompliziert mögen.
Tipp: Anstelle von Johannisbeergelee kann man auch andere Marmeladen und Gelees verwenden. Wie wär’s z.B. mal mit Brombeer-, Himbeer- oder Erdbeer-Pralinen. Je nachdem, ob man Gelee oder Marmelade verwendet und je nach persönlichem Geschmack empfiehlt es sich, die Marmeladen-Sahne-Mischung nach dem Aufkochen durch ein feines Sieb zu gießen, so dass Fruchtstücke und Kerne ausgefiltert werden.
Rezept: Johannissbeeren-Pralinen
Zutaten:
- 65 g Sahne
- 85 g Schwarzes Johannisbeergelee
- 200 g Zartbitterkuvertüre
- 20 g Butter
- 250 Zartbitterkuvertüre
Zubereitung:
Sahne und Johannisbeergelee zusammen aufkochen lassen. Vom Herd nehmen und leicht abkühlen lassen.
Zartbitterkuvertüre temperieren und die heiße Sahne etappenweise in die temperierte Kuvertüre einrühren, bis eine kompakte und gleichmäßige Ganache entsteht. Die weiche Butter flockenweise in die Ganache einrühren, bis alles samtig glänzend ist.
Einen Backrahmen vorbereiten und die flüssige Ganache etwa 1 cm hoch eingießen. Die Ganache mehrere Stunden – am besten über – Nacht fest werden lassen.
Am nächsten Tag einen kleinen Teil der Zartbitterkuvertüre temperieren und die Oberfläche der Ganache damit dünn bestreichen, fest werden lassen. Denn Backrahmen entfernen und die Ganachplatte vorsichtig umdrehen. Die andere Seite ebenfalls dünn mit der temperierten Kuvertüre bestreichen und die Kuvertüre fest werden lassen.
Die Ganache in etwa 2 bis 3 cm große Würfel schneiden.
Restliche Kuvertüre temperieren und die Johannisbeer-Pralinen darin mithilfe einer Pralinengabel eintauchen. Kurz abklopfen und dann auf ein mit Backpapier belegtes Blech absetzen. Kuvertüre fest werden lassen und die Johannisbeer-Pralinen bei Bedarf nach Belieben verzieren.