Nougatpralinen

Nougatpralinen gehören sicher zu den Klassikern unter den Pralinensorten. Sicher kennt jeder die köstlichen, zart schmelzenden Pralinen mit dem ganz besonderen Nussgeschmack.

Nougat besteht aus einer Masse aus gerösteten gemahlenen Nüssen, Kakao und verschiedenen Zuckersorten. Diese Masse, die auch “Gianduia” genannte wird, wurde 1852 vom Turiner Schokoladenhersteller Caffarel erfunden.

Werden die Haselnüsse durch andere Nüsse ersetzt, ergibt dies Nougat mit unterschiedlichem Geschmack und mit unterschiedlichen Farben.  Mandel-Nougat, Pistazien-Nougat, helles Nougat (Ohne oder mit nur wenig Kakao), Zartbitter-Nougat (Mit einem hohen Anteil von Bitterschokolade) oder Krokant-Nougat (Mit gröberen Stücken Haselnusskrokant) sind hier nur eine kleine Auswahl der Möglichkeiten.

Die Qualität des Nougats hängt wesentlich von der Qualität der Zutaten, ganz besonders der verwendeten Nüsse ab. Auch ist der Mahlgrad der Nüsse entschiedend. Je feiner die Nüsse gemahlen werden, desto weicher und cremiger wird der Nougat.

Nougatpralinen gibt es als Schnittptalinen und als Rollpralinen, auch als weichere Ganache gefüllt in Hohlkörper werden Nougatpralinen angeboten. Wird Nougat mit verschiedenen Farben und verschiedenen Geschmacksrichtungen übereinander geschichtet spricht man von Schichtnougat. Dieses gibt es sowohl als Pralinen als auch als Riegel mit oder ohne Schokoladenüberzug.