Schnittpralinen
Als Schnittpralinen werden Pralinen bezeichnet, die nicht gerollt oder gefüllt, sondern mit einem Messer in Rechtecke oder Quadrate geschnitten und dann mit flüssiger Schokolade überzogen werden. Manchmal bleiben die Schnittpralinen jedoch auch ohne Überzug, wie dies bei Schichtnougat häufig der Fall ist, so dass man die einzelnen Schichten gut unterschieden kann.
Zur Herstellung von Schnittpralinen wird die flüssige Ganache in einen speziellen Rahmen, den so genannten „Schneiderahmen“ gegossen. Anschließend lässt man die Ganache erkalten wodurch sie erstarrt und schnittfest wird. Die verfestigte Ganache wird dann mit einem scharfen Messer in kleine Rechtecke oder Quadrate zerteilt und diese dann in flüssige Schokolade getaucht, damit sie einen schönen, appetitlich glänzenden Überzug bekommen.
Für die Herstellung von Schnittparlinen muss die Ganache relativ fest sein, damit man sie nach dem Erkalten gut schneiden kann. Das heißt, der Sahne- bzw. Butteranteil in der Ganache muss relativ gering sein (etwa 25-30%). Schnittpralinen können auch aus mehreren Schichten aus verschiedenen Ganaches und Füllungen bestehen. Es sind dies dann die klassischen Schichtpralinen.