Rezept: Schwarzwälder-Kirsch-Trüffel
Ein Klassiker! Schwarzwälder-Kirsch-Trüffel gehören sozusagen zur Grundausstattung jedes Praliniers und Chocolatiers. Kein Wunder, denn das Schwarzwälder Kirschwasser harmoniert allerbestens mit der Sahne der Ganache und der Zartbitterschokolade der knackigen Umhüllung der Trüffelpraline.
Zutaten:
- 1 Lage Hohlkugeln Zartbitter (63 Stück)
- 140 gr. Sahne
- 250 gr. Weiße Kuvertüre
- ca. 50 gr.Schwarzwälder Kirschwasser
- ca. 200 gr. Temperierte Zartbitterkuvertüre
(Ergibt etwa 63 Pralinen)
Zubereitung:
Kuvertüre in kleine Stücke hacken (oder Callets verwenden).
Die Sahne aufkochen, vom Herd nehmen unddie weiße Kuvertüre unter Rühren darin auflösen. Dann das Schwarzwälder Kirschwasser unterrühren und abschmecken. Die Ganache auf etwa 25°C abkühlen lassen.
Die Ganache in die vorbereiteten Hohlkörper spritzen. Dazu eignet sich ein Spritzbeutel mit feiner Tülle oder noch besser ein Fülltrichter, mit dem man Hohlkörper kleckerfrei füllen kann. Zur Not reicht aber auch ein Gefrierbeutel mit abgeschnittener Spitze.
Die Ganache ein paar Stunden, am besten über Nacht, vollständig fest werden lassen.
Am nächsten Tag die Einfüllöffnung der Hohlkörper mit etwas flüssiger Kuvertüre verschließen. Auch hierzu eignet sich ein Spritzbeutel mit feiner Tülle oder ein Gefrierbeutel mit abgeschnittener Spitze.
Die restliche Kuvertüre temperieren und die Hohlkörper darin eintauchen. Herausnehmen, kurz abklopfen und auf ein Pralinengitter ablegen. Wenn die Kuvertüre allmählich beginnt anzuziehen die Pralinen „igeln“, indem man sie mit einer Pralinengabel über das Pralinengitter rollt. Die fertigen Pralinen auf Backpapier ablegen und vollständig fest werden lassen.