Johannisbeer-Chili Trüffel

Johannisbeer-Chili Trüffel

Johannisbeer-Chili Trüffel

Eine sehr tolle Trüffelpraline, bei der sich die süß-säuerlichen Aromen der Johannisbeere, die bitteren Aromen der Schokolade und die leichte Hintergrundschärfe der Chilischoten perfekt ergänzen.

Zutaten:

  • 40 g Sahne
  • 60 g Johannisbeergelee
  • 1-2 St. Chilischoten, getrocknet
  • 120 g Zartbitterkuvertüre
  • 15 g Invertzucker
  • ca. 25 St. Pralinenhohlkugel zartbitter
  • 250 g Zartbitterkuvertüre

(Ergibt etwa 25 Pralinen)

Zubereitung:

Sahne und schwarzes Johannisbeergelee mit dem Schneebesen glattrühren. Dann in einen Topf geben und aufkochen.
120 g Zartbitterkuvertüre bei etwa 45°C schmelzen lassen und die Johannisbeersahne in drei Etappen unterrühren. Zum Schluss den Invertzucker unterrühren, bis eine glatte, seidige Ganache entsteht.
Die Ganache auf etwa 25°C abkühlen lassen, dann in einen Spritzbeutel mit kleiner Lochtülle füllen und die vorbereiteten Pralinenhohlkugeln bis knapp unter den Rand füllen.
Ganache an einen kühlen Ort stellen und über Nacht fest werden lassen.
Am nächsten Tag die restliche Kuvertüre temperieren. Einen kleinen Teil davon in einen Spritzbeutel mit kleiner Lochtülle füllen. Alternativ kann man die Kuvertüre auch in einen Gefrierbeutel füllen und bei diesem dann eine Spitze abschneiden. Mit der geschmolzenen Schokolade das Einfüllloch der Pralinenhohlkörper verschließen und die Schokolade kurz fest werden lassen.
Die Pralinen mithilfe einer Pralinengabel in die temperierte Kuvertüre tauchen. Überschüssige Kuvertüre kurz abtropfen lassen, dann die Pralinen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Wenn die Kuvertüre fest zu werden beginnt, kann man die Kugeln noch über ein Pralinengitter rollen, damit sie eine gezackte Oberfläche bekommen. Der Fachmann nennt das „igeln“.
Die Kuvertüre vollständig fest werden lassen.
Die Johannisr-Chili Trüffel halten, kühl und trocken gelagert, etwa zwei Wochen.